Gesundheitsberuf: Hauswirtschaftshelfer/in > Reha

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Hauswirtschaftshelfer/in > Reha

Profil

Bei der Berufsausbildung als Hauswirtschaftshelfer/in (Reha) handelt es sich um eine Ausbildung für Behinderte nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Sie lernen Tätigkeiten als Helfer/innen im hauswirtschaftlichen Bereich auszuführen.
Diese Ausbildung kann sowohl betrieblich als auch schulisch erfolgen.

Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden z.B.:

- welche Rechte und Pflichten sie als Auszubildende haben

- wie man die Grundrechenarten anwendet

- wie man in den Arbeitsbereichen Ernährung, Hauspflege und Textilpflege einzelne Arbeitsvorgänge vorbereitet, durchführt und nachbereitet

- welche sicherheitsfördernden Verhaltensweisen im Umgang mit Geräten, Maschinen, Reinigungs- und Pflegemitteln wichtig sind

- wie man Lebensmittel von Hand und mit Maschinen bearbeitet

- Lebensmittelgruppen und Speisereste einlagern

- Reinigungs- und Pflegevorschriften für Textilien

- wie man Textilien instand hält

- Blumenpflege

- welche Unfallverhütungs- und Schutzvorschriften es gibt

- wie man die Grundsätze der persönlichen und der betrieblichen Hygiene in den Arbeitsbereichen Ernährung, Hauspflege und Textilpflege einhält


Im Berufsschulunterricht werden die diesbezüglichen Theoriefächer unterrichtet.

Die Ausbildung ist nicht bundeseinheitlich geregelt.

Sie besteht aus theoretischen und praktischen Ausbildungsanteilen, zum Teil ist in die schulische Ausbildung ein Betriebspraktikum integriert.

Ausbildungsdauer

2 bis 3 Jahre

Zugangsvoraussetzungen

Grundsätzlich ist rechtlich keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung vorgeschrieben.

Berufsinhalt

- Haushaltsführende Person vorübergehend vertreten und entlasten

- Selbständiges und verantwortliches Haushalten und Planen

- Mahlzeiten vor- und zubereiten

- Haushalt versorgen

- Familienangehörige betreuen

- Wöchnerinnen betreuen und pflegen

- Säuglinge und Kleinkinder versorgen und pflegen

- Familienmitglieder bei pflegerischen Aufgaben anleiten

- Beobachtungs- und Betreuungsprotokolle führen,

- Freizeitaktivitäten organisieren

- Beratungsgespräche führen

Branchen

- Organisationen der freien Wohlfahrtspflege und Jugendhilfe

- Ambulante soziale Dienste

- Gemeinschafts- und Nachbarschaftshilfe

- hauswirtschaftliche Versorgung

- Heime

- Tagesstätten

- Private Haushalte

 

Perspektiven

Es wird ein wachsender Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräfte in sozialen, pflegenden und betreuenden Berufen erwartet.

Zur Ausbildung

Internationaler Bund

 


 

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