Gesundheitsberuf: Hauswirtschaftliche Assistentin bzw. Hauswirtschaftlicher Assistent

 

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Hauswirtschaftliche Assistentin bzw. Hauswirtschaftlicher Assistent

Profil

Als Hauswirtschaftliche/r Assistent/in übernehmen Sie in Familien, Pensionen, Heimen oder Kantinen selbstständig die gesamte Haushaltsführung.

In hauswirtschaftlichen Großbetrieben sind Sie für einen Teilbereich verantwortlich, zum Beispiel für die gesunde Ernährung, für die Wohnungs- und Textilpflege oder für die Vorratshaltung.

Die Ausbildung an einer Berufsfachschule wird durch Betriebspraktikas von 4 Wochen je Schuljahr in hauswirtschaftlichen Einrichtungen ergänzt.

Im fachtheoretischen Lernbereich stehen zum Beispiel folgende Fächer auf dem Stundenplan:

- Wirtschaftslehre des Haushalts

- Fachrechnen

- Ernährungslehre

- Haushaltstechnologie

- Gesundheits- und Erziehungslehre


Im fachpraktischen Unterricht werden zum Beispiel Kenntnisse und Fertigkeiten in folgenden Bereichen vermittelt:

- Nahrungszubereitung

- Raum- und Materialpflege

- Textilpflege, Textilarbeit

- Pflanzenpflege, Gartenbau

- Familienpflege

- Service und Gestaltung


Bei diesem Ausbildungsgang handelt es sich um eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen oder Berufskollegs.

Ausbildungsdauer

2 bis 3 Jahre (in Vollzeit)

Zugangsvoraussetzungen

in der Regel mittlerer Bildungsabschluss

Berufsinhalt

- Einen Haushalt führen

- Menschen betreuen

- Speisepläne aufstellen bzw. dabei mithelfen

- Mit Geräten und Maschinen umgehen

- Hygienemaßnahmen durchführen

- Räume gestalten und pflegen

- Kleidung und Wäsche pflegen

- Garten nutzen und pflegen, Blumen pflegen

- Zusätzliche Aufgaben in Privathaushalten, zum Beispiel:

- Bei Familienfesten und Freizeiten der Haushaltsmitglieder mitwirken

- Gegebenenfalls Haustiere versorgen und pflegen

Branchen

- Private Haushalte

- Krankenhäuser

- Erholungs-, Ferien- und Schulungsheime

- Jugendherbergen und Hütten

- Hotels, Gasthöfe und Pensionen

- Heime (ohne Fremden-, Erholungs- und Ferienheime), zum Beispiel Altenheime, Kinder- und Jugendheime, Internate, Behindertenwohnheime

- Einrichtungen zur Eingliederung und Pflege Behinderter

- ambulante Alten- und Krankenpflege

- Essen auf Rädern

 

Perspektiven

Es wird ein wachsender Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräfte in sozialen, pflegenden und betreuenden Berufen erwartet.

Zur Ausbildung

Schulzentrum f. Hauswirtsch. Chemnitz 


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Red 20210929

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