Präventionsprogramme

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Präventionsprogramme

Viele Krankheiten sind nicht angeboren, sondern im Laufe des Lebens erworben. Angeborene Erkrankungsrisiken können durch falsches Verhalten erst ausgelöst werden. Solchen möglichen Erkrankungen gilt es durch entsprechende Verhaltensweisen im Alltag aktiv vorzubeugen. Dies ist entscheidend, um bestimmte Krankheitsrisiken zu verringern oder auszuschalten. Man nennt das in der Fachsprache„primäre Prävention". Risikofaktoren wie erhöhte Blutfette oder Bluthochdruck werden beispielsweise im Rahmen der primären Prävention festgestellt. Diese Risikofaktoren können durch abgestimmte gesunde Ernährung, durch sportliche Aktivitäten oder eine verbesserte Stressbewältigung deutlich verringert oder auch ganz abgebaut werden. Das senkt das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts. Darüber hinaus lassen sich durch Impfungen bestimmte Krankheiten verhindern. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, welche Möglichkeiten es gibt, gesundheitsschädliches Verhalten zu ändern. Auch sollten Sie regelmäßig zu Untersuchungen der Früherkennung gehen, der so genannten „sekundären Prävention". Sie hat zum Ziel, Krankheiten zu erkennen und zu behandeln, bevor erste Symptome auftreten. Denn wenn eine Krankheit früh erkannt wird, sind die Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten besonders gut. Als Beispiel sei die Krebsvorsorge genannt. Auch bei einer schweren Krankheit können Sie im Rahmen der „tertiären Prävention" noch vieles tun: Sie will die Krankheitsfolgen, beispielsweise eines Schlaganfalles, mildern und einen Rückfall, eine Verschlechterung des Zustands oder eine Folgeerkrankung verhindern.
Die Krankenkassen und die Ärzte unterstützen Sie bei Ihrer Vorsorge. Dies geschieht durch Aufklärung, Beratung und die entsprechenden Leistungen. Die gesetzlichen Krankenkassen haben im Rahmen von Bonusprogrammen die Möglichkeit, Sie für gesundheitsbewusstes Verhalten finanziell zu belohnen. Fragen Sie daher Ihre Krankenkasse. Die Förderung von Selbsthilfegruppen wird gestärkt, da sie helfen, die Eigenverantwortung der Patientinnen und Patienten zu stärken. Gerade weil die Prävention so wichtig ist, wird sie neben der Akutbehandlung, der Rehabilitation und der Pflege zu einer eigenständigen Säule im Gesundheitswesen ausgebaut. Dazu ist geplant, ein eigenes Präventionsgesetz zu schaffen, das präventive Maßnahmen stärker in den Mittelpunkt rücken wird. Das Gesetz wird dafür sorgen, dass Maßnahmen der Prävention zielgenau und wirkungsvoll für die Versicherten zur Verfügung gestellt werden, um langfristig die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern.

Unser Klinik-TIPP:

Bad Bocklet - Rehabilitations- & Präventionszentrum Bad Bocklet 


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