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Wadenkrampf
Hademar Bankhofer hat in einem ARD-Morgenmagazin die Entstehung von Muskelkrämpfen beschrieben: „... Beim Muskelkrampf tritt ein unwillkürlicher, also nicht gewünschter Nervenreiz auf, den der Muskel zunächst teilweise und dann vollständig mit äußerst schmerzhaftem Zusammenziehen beantwortet. Die Schmerzen des Muskelkrampfes
erreichen ihren Höhepunkt, wenn sich der Muskel am stärksten zusammenzieht.
Leichtere Schmerzen danach sind oft noch Stunden vorhanden.
Auslöser können sein: erkrankte Muskeln, Stoffwechselstörungen, Durchblutungsstörungen, Diabetes, harntreibende und entwässernde Medikamente, manche Abführmittel, eine Schilddrüsen-Unterfunktion, Schwangerschaft, Nikotin und Alkohol, eine Infektion, Überanstrengung etwa beim Sport und bei der Arbeit, eine berufliche Tätigkeit mit zuviel Sitzen oder Umherlaufen, Übermüdung oder Mineralstoffmangel. Aber auch Krampfadern, Gelenk- oder Knochenfehlstellungen, die zu Fehlbelastungen der Beine führen, können einen Wadenkrampf auslösen.
Das ist die Erklärung dafür, warum neben älteren Menschen vor allem Sportler sehr oft unter Wadenkrämpfen leiden. Ebenfalls betroffen sind Menschen, die gleichförmige Bewegungen ausführen.“
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