Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 8 Gemeinsame Verantwortung
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Sozialgesetzbuch (SGB) - Elftes Buch (XI) - Soziale Pflegeversicherung (Artikel 1 des Gesetzes vom 26. Mai 1994, BGBl. I S. 1014): § 8 Gemeinsame Verantwortung
§ 8 Gemeinsame Verantwortung
(1) Die pflegerische Versorgung der Bevölkerung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
(2) Die Länder, die Kommunen, die Pflegeeinrichtungen und die Pflegekassen wirken unter Beteiligung des Medizinischen Dienstes eng zusammen, um eine leistungsfähige, regional gegliederte, ortsnahe und aufeinander abgestimmte ambulante und stationäre pflegerische Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Sie tragen zum Ausbau und zur Weiterentwicklung der notwendigen pflegerischen Versorgungsstrukturen bei; das gilt insbesondere für die Ergänzung des Angebots an häuslicher und stationärer Pflege durch neue Formen der teilstationären Pflege und Kurzzeitpflege sowie für die Vorhaltung eines Angebots von die Pflege ergänzenden Leistungen zur medizinischen Rehabilitation. Sie unterstützen und fördern darüber hinaus die Bereitschaft zu einer humanen Pflege und Betreuung durch hauptberufliche und ehrenamtliche Pflegekräfte sowie durch Angehörige, Nachbarn und Selbsthilfegruppen und wirken so auf eine neue Kultur des Helfens und der mitmenschlichen Zuwendung hin.
(3) Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen kann aus Mitteln des Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung mit 5 Millionen Euro im Kalenderjahr Maßnahmen wie Modellvorhaben, Studien, wissenschaftliche Expertisen und Fachtagungen zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung, insbesondere zur Entwicklung neuer qualitätsgesicherter Versorgungsformen für Pflegebedürftige, durchführen und mit Leistungserbringern vereinbaren. Dabei sind vorrangig modellhaft in einer Region Möglichkeiten eines personenbezogenen Budgets sowie neue Wohnkonzepte für Pflegebedürftige zu erproben. Bei der Vereinbarung und Durchführung von Modellvorhaben kann im Einzelfall von den Regelungen des Siebten Kapitels sowie von § 36 und zur Entwicklung besonders pauschalierter Pflegesätze von § 84 Abs. 2 Satz 2 abgewichen werden. Mehrbelastungen der Pflegeversicherung, die dadurch entstehen, dass Pflegebedürftige, die Pflegegeld beziehen, durch Einbeziehung in ein Modellvorhaben höhere Leistungen als das Pflegegeld erhalten, sind in das nach Satz 1 vorgesehene Fördervolumen einzubeziehen. Soweit die in Satz 1 genannten Mittel im jeweiligen Haushaltsjahr nicht verbraucht wurden, können sie in das Folgejahr übertragen werden. Die Modellvorhaben sind auf längstens fünf Jahre zu befristen. Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen bestimmt Ziele, Dauer, Inhalte und Durchführung der Maßnahmen; dabei sind auch regionale Modellvorhaben einzelner Länder zu berücksichtigen. Die Maßnahmen sind mit dem Bundesministerium für Gesundheit abzustimmen. Soweit finanzielle Interessen einzelner Länder berührt werden, sind diese zu beteiligen. Näheres über das Verfahren zur Auszahlung der aus dem Ausgleichsfonds zu finanzierenden Fördermittel regeln der Spitzenverband Bund der Pflegekassen und das Bundesamt für Soziale Sicherung durch Vereinbarung. Für die Modellvorhaben ist eine wissenschaftliche Begleitung und Auswertung vorzusehen. § 45c Absatz 5 Satz 6 gilt entsprechend.
(3a) Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen kann aus Mitteln des Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung mit 3 Millionen Euro im Kalenderjahr Modellvorhaben, Studien und wissenschaftliche Expertisen zur Entwicklung oder Erprobung innovativer Versorgungsansätze unter besonderer Berücksichtigung einer kompetenzorientierten Aufgabenverteilung des Personals in Pflegeeinrichtungen durchführen und mit Leistungserbringern vereinbaren. Bei Modellvorhaben, die den Einsatz von zusätzlichem Personal in der Versorgung durch die Pflegeeinrichtung erfordern, können die dadurch entstehenden Personalkosten in das nach Satz 1 vorgesehene Fördervolumen einbezogen werden. Bei der Vereinbarung und Durchführung von Modellvorhaben kann im Einzelfall von den Regelungen des Siebten Kapitels abgewichen werden. Pflegebedürftige dürfen durch die Durchführung der Modellvorhaben nicht belastet werden. Soweit die in Satz 1 genannten Mittel im jeweiligen Haushaltsjahr nicht verbraucht werden, können sie in das folgende Haushaltsjahr oder unter entsprechender Erhöhung des zur Verfügung stehenden Betrages auf die Mittel nach Absatz 3b Satz 5 für den Bereitstellungszeitraum nach Absatz 3b Satz 5 übertragen werden. Die Modellvorhaben sind auf längstens fünf Jahre zu befristen. Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen bestimmt im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Gesundheit Ziele, Dauer, Inhalte und Durchführung der Modellvorhaben. Das Nähere über das Verfahren zur Auszahlung der aus dem Ausgleichsfonds zu finanzierenden Fördermittel regeln der Spitzenverband Bund der Pflegekassen und das Bundesamt für Soziale Sicherung durch Vereinbarung. Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen hat eine wissenschaftliche Begleitung und Auswertung der Modellvorhaben im Hinblick auf die Erreichung der Ziele der Modellvorhaben nach allgemein wissenschaftlichen Standards zu veranlassen. Über die Auswertung der Modellvorhaben ist von unabhängigen Sachverständigen ein Bericht zu erstellen. Der Bericht ist zu veröffentlichen. § 45c Absatz 5 Satz 6 gilt entsprechend.
(3b) Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen stellt durch die Finanzierung von Studien, Modellprojekten und wissenschaftlichen Expertisen die wissenschaftlich gestützte Begleitung der Einführung und Weiterentwicklung des wissenschaftlich fundierten Verfahrens zur einheitlichen Bemessung des Personalbedarfs in Pflegeeinrichtungen nach qualitativen und quantitativen Maßstäben, das nach § 113c Satz 1 in der am 1. Januar 2016 geltenden Fassung für vollstationäre Pflegeeinrichtungen entwickelt und erprobt wurde, und die wissenschaftlich gestützte Weiterentwicklung der ambulanten Versorgung sicher. Das Bundesministerium für Gesundheit setzt dazu ein Begleitgremium ein. Aufgabe des Begleitgremiums ist es, den Spitzenverband Bund der Pflegekassen, das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bei der Umsetzung des Verfahrens zur einheitlichen Bemessung des Personalbedarfs für vollstationäre Pflegeeinrichtungen sowie bei der Weiterentwicklung der ambulanten Versorgung fachlich zu beraten und zu unterstützen. Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen bestimmt im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Gesundheit und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie nach Anhörung des Begleitgremiums Ziele, Dauer, Inhalte und Durchführung der Maßnahmen nach Satz 1. Dem Spitzenverband Bund der Pflegekassen werden zur Finanzierung der Maßnahmen nach Satz 1 in den Jahren 2021 bis 2025 bis zu 12 Millionen Euro aus dem Ausgleichsfonds zur Verfügung gestellt. Das Nähere über das Verfahren zur Auszahlung der Mittel regeln der Spitzenverband Bund der Pflegekassen und das Bundesamt für Soziale Sicherung durch Vereinbarung. Der Einsatz von zusätzlichem Personal in vollstationären Pflegeeinrichtungen und die dadurch entstehenden Personalkosten bei der Teilnahme an Modellprojekten nach Satz 1 sollen in das Fördervolumen nach Satz 5 einbezogen werden. Pflegebedürftige dürfen durch die Durchführung von Maßnahmen nach Satz 1 nicht belastet werden.
(4) Aus den Mitteln des Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung ist ebenfalls die Finanzierung der qualifizierten Geschäftsstelle nach § 113b Absatz 6 und der wissenschaftlichen Aufträge nach § 113b Absatz 4 und 4a sicherzustellen. Absatz 5 Satz 2 und 3 gilt entsprechend. Sofern der Verband der privaten Krankenversicherung e. V. als Mitglied im Qualitätsausschuss nach § 113b vertreten ist, beteiligen sich die privaten Versicherungsunternehmen, die die private Pflege-Pflichtversicherung durchführen, mit einem Anteil von 10 Prozent an den Aufwendungen nach Satz 1. Der Finanzierungsanteil nach Satz 3, der auf die privaten Versicherungsunternehmen entfällt, kann von dem Verband der privaten Krankenversicherung e. V. unmittelbar an das Bundesamt für Soziale Sicherung zugunsten des Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung nach § 65 geleistet werden.
(5) Aus den Mitteln des Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung ist die Finanzierung der gemäß § 113 Absatz 1b Satz 1 beauftragten, fachlich unabhängigen Institution sicherzustellen. Die Vertragsparteien nach § 113 und das Bundesversicherungsamt vereinbaren das Nähere über das Verfahren zur Auszahlung der aus dem Ausgleichsfonds zu finanzierenden Mittel. Die jeweilige Auszahlung bedarf der Genehmigung durch das Bundesministerium für Gesundheit.
(5a) Aus den Mitteln des Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung ist die Finanzierung der Geschäftsstelle nach § 82c Absatz 6 sicherzustellen. Das Nähere über das Verfahren zur Auszahlung der aus dem Ausgleichsfonds zu finanzierenden Mittel regeln der Spitzenverband Bund der Pflegekassen und das Bundesamt für Soziale Sicherung durch Vereinbarung.
(6) Abweichend von § 84 Absatz 4 Satz 1 erhalten vollstationäre Pflegeeinrichtungen auf Antrag einen Vergütungszuschlag zur Unterstützung der Leistungserbringung insbesondere im Bereich der medizinischen Behandlungspflege. Voraussetzung für die Gewährung des Vergütungszuschlags ist, dass die Pflegeeinrichtung über neu eingestelltes oder über Stellenaufstockung erweitertes Pflegepersonal verfügt, das über das Personal hinausgeht, das die Pflegeeinrichtung nach der Pflegesatzvereinbarung gemäß § 84 Absatz 5 Satz 2 Nummer 2 vorzuhalten hat. Das zusätzliche Pflegepersonal muss zur Erbringung aller vollstationären Pflegeleistungen vorgesehen sein und es muss sich bei dem Personal um Pflegefachkräfte handeln. Die vollstationäre Pflegeeinrichtung kann auch für die Beschäftigung zusätzlicher Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich sowie von zusätzlichen Pflegehilfskräften, die sich in der Ausbildung zur Pflegefachkraft befinden, einen Vergütungszuschlag erhalten. Das Bundesversicherungsamt verwaltet die zur Finanzierung des Vergütungszuschlags von den Krankenkassen nach § 37 Absatz 2a des Fünften Buches und von den privaten Versicherungsunternehmen nach Absatz 9 Satz 2 zu leistenden Beträge im Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung.
Der Anspruch auf einen Vergütungszuschlag ist unter entsprechender Anwendung des § 84 Absatz 2 Satz 5 und 6 begrenzt auf die tatsächlichen Aufwendungen für zusätzlich
1. eine halbe Stelle bei Pflegeeinrichtungen mit bis zu 40 Plätzen,
2. eine Stelle bei Pflegeeinrichtungen mit 41 bis zu 80 Plätzen,
3. anderthalb Stellen bei Pflegeeinrichtungen mit 81 bis zu 120 Plätzen und
4. zwei Stellen bei Pflegeeinrichtungen mit mehr als 120 Plätzen.
Der Vergütungszuschlag ist von den Pflegekassen monatlich zu zahlen und wird zum 15. eines jeden Monats fällig, sofern von der vollstationären Pflegeeinrichtung halbjährlich das Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen nach Satz 2 bestätigt wird. Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen legt im Benehmen mit den Bundesvereinigungen der Träger stationärer Pflegeeinrichtungen das Nähere für die Antragstellung sowie das Zahlungsverfahren für seine Mitglieder fest. Die Festlegungen bedürfen der Zustimmung des Bundesministeriums für Gesundheit im Benehmen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen seiner Zuständigkeit. Bis zum Vorliegen der Bestimmung nach Satz 8 stellen die Landesverbände der Pflegekassen die sachgerechte Verfahrensbearbeitung sicher; es genügt die Antragstellung an eine als Partei der Pflegesatzvereinbarung beteiligte Pflegekasse. Die über den Vergütungszuschlag finanzierten zusätzlichen Stellen und die der Berechnung des Vergütungszuschlags zugrunde gelegte Bezahlung der auf diesen Stellen Beschäftigten sind von den Pflegeeinrichtungen unter entsprechender Anwendung des § 84 Absatz 6 Satz 3 und 4 und Absatz 7 nachzuweisen. Die Auszahlung des gesamten Zuschlags hat einheitlich über eine Pflegekasse an die vollstationäre Pflegeeinrichtung vor Ort zu erfolgen. Änderungen der den Anträgen zugrunde liegenden Sachverhalte sind von den vollstationären Pflegeeinrichtungen unverzüglich anzuzeigen. Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen berichtet dem Bundesministerium für Gesundheit erstmals bis zum 31. Dezember 2019 und danach jährlich über die Zahl der durch diesen Zuschlag finanzierten Pflegekräfte, den Stellenzuwachs und die Ausgabenentwicklung.
(7) Aus den Mitteln des Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung werden in den Jahren 2019 bis 2024 jährlich bis zu 100 Millionen Euro bereitgestellt, um Maßnahmen der Pflegeeinrichtungen zu fördern, die das Ziel haben, die Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf für ihre in der Pflege tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern. Die Maßnahmen nach Satz 1 werden in den Jahren 2025 bis 2030 mit den in den Jahren 2023 und 2024 nicht in Anspruch genommenen Fördermitteln aus dem Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung gefördert. Das verfügbare Fördervolumen in den Jahren 2025 bis 2030 wird zudem um die für Modellvorhaben nach § 123 beanspruchten Mittel des Ausgleichfonds verringert. Förderfähig sind
1. individuelle und gemeinschaftliche Betreuungsangebote, die auf die besonderen Arbeitszeiten von Pflegekräften ausgerichtet sind,
2. die Entwicklung von Konzepten für mitarbeiterorientierte und lebensphasengerechte Arbeitszeitmodelle und Maßnahmen zu ihrer betrieblichen Umsetzung,
3. die Entwicklung von Konzepten zur Rückgewinnung von Pflege- und Betreuungspersonal und Maßnahmen zu ihrer betrieblichen Umsetzung und
4. Schulungen und Weiterbildungen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf sowie zu den Zielen, zu denen nach den Nummern 2 und 3 Konzepte zu entwickeln sind.
Ab dem 1. Juli 2023 sind folgende jährliche Förderzuschüsse möglich:
1. bei Pflegeeinrichtungen mit bis zu 25 in der Pflege tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Höhe von bis zu 10 000 Euro; dabei werden bis zu 70 Prozent der durch die Pflegeeinrichtung für eine Maßnahme verausgabten Mittel gefördert;
2. bei Pflegeeinrichtungen ab 26 in der Pflege tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Höhe von bis zu 7 500 Euro; dabei werden bis zu 50 Prozent der durch die Pflegeeinrichtung für eine Maßnahme verausgabten Mittel gefördert.
Die Landesverbände der Pflegekassen stellen die sachgerechte Verteilung der Mittel sicher. Der in Satz 1 genannte Betrag soll unter Berücksichtigung der Zahl der Pflegeeinrichtungen auf die Länder aufgeteilt werden. Antrag und Nachweis sollen einfach ausgestaltet sein. Pflegeeinrichtungen können in einem Antrag die Förderung von zeitlich und sachlich unterschiedlichen Maßnahmen beantragen. Soweit eine Pflegeeinrichtung den Förderhöchstbetrag nach Satz 4 innerhalb eines Kalenderjahres nicht in Anspruch genommen hat und die für das Land, in dem die Pflegeeinrichtung ihren Sitz hat, in diesem Kalenderjahr bereitgestellte Gesamtfördersumme noch nicht ausgeschöpft ist, erhöht sich der mögliche Förderhöchstbetrag für diese Pflegeeinrichtung im nachfolgenden Kalenderjahr um den aus dem Vorjahr durch die Pflegeeinrichtung nicht in Anspruch genommenen Betrag. Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen erlässt im Einvernehmen mit dem Verband der privaten Krankenversicherung e. V. nach Anhörung der Verbände der Leistungserbringer auf Bundesebene, erstmals bis zum 31. März 2019, Richtlinien über das Nähere der Voraussetzungen, Ziele, Inhalte und Durchführung der Förderung sowie zu dem Verfahren zur Vergabe der Fördermittel durch eine Pflegekasse. Die Richtlinien bedürfen der Genehmigung des Bundesministeriums für Gesundheit. Die Genehmigung gilt als erteilt, wenn die Richtlinien nicht innerhalb eines Monats, nachdem sie dem Bundesministerium für Gesundheit vorgelegt worden sind, beanstandet werden. Das Bundesministerium für Gesundheit kann im Rahmen der Richtlinienprüfung vom Spitzenverband Bund der Pflegekassen zusätzliche Informationen und ergänzende Stellungnahmen anfordern; bis zu deren Eingang ist der Lauf der Frist nach Satz 12 unterbrochen. Beanstandungen des Bundesministeriums für Gesundheit sind innerhalb der von ihm gesetzten Frist zu beheben. Die Genehmigung kann vom Bundesministerium für Gesundheit mit Auflagen verbunden werden.
(8) Aus den Mitteln des Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung wird in den Jahren 2019 bis 2030 ein einmaliger Zuschuss für jede ambulante und stationäre Pflegeeinrichtung bereitgestellt, um digitale Anwendungen, insbesondere zur Entlastung der Pflegekräfte, zur Verbesserung der pflegerischen Versorgung sowie für eine stärkere Beteiligung der Pflegebedürftigen zu fördern. Förderfähig sind Anschaffungen von digitaler oder technischer Ausrüstung sowie damit verbundene Schulungen, die beispielsweise Investitionen in die IT- und Cybersicherheit, das interne Qualitätsmanagement, die Erhebung von Qualitätsindikatoren, verbesserte Arbeitsabläufe und Organisation bei der Pflege und die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und stationären Pflegeeinrichtungen unterstützen. Förderfähig sind auch die Aus-, Fort- und Weiterbildungen sowie Schulungen zu digitalen Kompetenzen von Pflegebedürftigen und Pflegekräften in der Langzeitpflege. Gefördert werden bis zu 40 Prozent der durch die Pflegeeinrichtung verausgabten Mittel. Pro Pflegeeinrichtung ist höchstens ein einmaliger Zuschuss in Höhe von 12 000 Euro möglich. Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen beschließt im Einvernehmen mit dem Verband der privaten Krankenversicherung e. V. nach Anhörung der Verbände der Leistungserbringer auf Bundesebene bis zum 31. Oktober 2023 Richtlinien über das Nähere der Voraussetzungen und zu dem Verfahren der Gewährung des Zuschusses, der durch eine Pflegekasse ausgezahlt wird. Die Richtlinien bedürfen der Genehmigung des Bundesministeriums für Gesundheit. Die Genehmigung gilt als erteilt, wenn die Richtlinien nicht innerhalb eines Monats, nachdem sie dem Bundesministerium für Gesundheit vorgelegt worden sind, beanstandet werden. Das Bundesministerium für Gesundheit kann im Rahmen der Richtlinienprüfung vom Spitzenverband Bund der Pflegekassen zusätzliche Informationen und ergänzende Stellungnahmen anfordern; bis zu deren Eingang ist der Lauf der Frist nach Satz 8 unterbrochen. Beanstandungen des Bundesministeriums für Gesundheit sind innerhalb der von ihm gesetzten Frist zu beheben. Die Genehmigung kann vom Bundesministerium für Gesundheit mit Auflagen verbunden werden.
(9) Die privaten Versicherungsunternehmen, die die private Pflege-Pflichtversicherung durchführen, beteiligen sich mit einem Anteil von 7 Prozent an den Kosten, die sich gemäß den Absätzen 5, 7 und 8 jeweils ergeben. Die privaten Versicherungsunternehmen, die die private Pflege-Pflichtversicherung durchführen, beteiligen sich an der Finanzierung der Vergütungszuschläge nach Absatz 6 mit jährlich 44 Millionen Euro. Der jeweilige Finanzierungsanteil, der auf die privaten Versicherungsunternehmen entfällt, kann von dem Verband der privaten Krankenversicherung e. V. unmittelbar an das Bundesversicherungsamt zugunsten des Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung nach § 65 geleistet werden. Einmalig können die privaten Versicherungsunternehmen, die die private Pflege-Pflichtversicherung durchführen, für bestehende Vertragsverhältnisse die Prämie für die private Pflege-Pflichtversicherung anpassen, um die Verpflichtungen zu berücksichtigen, die sich aus den Sätzen 1 und 2 ergeben. § 155 Absatz 1 des Versicherungsaufsichtsgesetzes ist anzuwenden. Dem Versicherungsnehmer ist die Neufestsetzung der Prämie unter Hinweis auf die hierfür maßgeblichen Gründe in Textform mitzuteilen. § 203 Absatz 5 des Versicherungsvertragsgesetzes und § 205 Absatz 4 des Versicherungsvertragsgesetzes gelten entsprechend.
(10) Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen, der Verband der privaten Krankenversicherung e. V. und das Bundesversicherungsamt regeln das Nähere über das Verfahren zur Bereitstellung der notwendigen Finanzmittel zur Finanzierung der Maßnahmen nach den Absätzen 6 bis 8 aus dem Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung sowie zur Feststellung und Erhebung der Beträge der privaten Versicherungsunternehmen, die die private Pflege-Pflichtversicherung durchführen, nach Absatz 9 Satz 1 und 2 durch Vereinbarung.
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Red 20231109
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- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 72 Zulassung zur Pflege durch Versorgungsvertrag
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 73 Abschluß von Versorgungsverträgen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 74 Kündigung von Versorgungsverträgen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 75 Rahmenverträge, Bundesempfehlungen und -vereinbarungen über die pflegerische Versorgung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 76 Schiedsstelle
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 77 Häusliche Pflege durch Einzelpersonen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 78 Verträge über Pflegehilfsmittel, Pflegehilfsmittelverzeichnis und Empfehlungen zu wohnumfeldverbessernden Maßnahmen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 78a Verträge über digitale Pflegeanwendungen und Verzeichnis für digitale Pflegeanwendungen, Verordnungsermächtigung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 79 Wirtschaftlichkeits- und Abrechnungsprüfungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 81 Verfahrensregelungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 82 Finanzierung der Pflegeeinrichtungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 82a Ausbildungsvergütung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 82b Ehrenamtliche Unterstützung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 82c Wirtschaftlichkeit von Personalaufwendungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 83 Verordnung zur Regelung der Pflegevergütung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 84 Bemessungsgrundsätze
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 85 Pflegesatzverfahren
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 86 Pflegesatzkommission
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 87 Unterkunft und Verpflegung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 87a Berechnung und Zahlung des Heimentgelts
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 88 Zusatzleistungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 88a Wirtschaftlich tragfähige Vergütung für Kurzzeitpflege
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 89 Grundsätze für die Vergütungsregelung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 90 Gebührenordnung für ambulante Pflegeleistungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 91 Kostenerstattung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 92a Pflegeheimvergleich
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 92b Integrierte Versorgung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 93 Anzuwendende Vorschriften
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 94 Personenbezogene Daten bei den Pflegekassen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 95 Personenbezogene Daten bei den Verbänden der Pflegekassen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 96 Gemeinsame Verarbeitung personenbezogener Daten
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 97 Personenbezogene Daten beim Medizinischen Dienst
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 97a Qualitätssicherung durch Sachverständige
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 97b Personenbezogene Daten bei den nach heimrechtlichen Vorschriften zuständigen Aufsichtsbehörden und den Trägern der Sozialhilfe
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 97c Qualitätssicherung durch den Prüfdienst des Verbandes der privaten Krankenversicherung e. V.
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 97d Begutachtung durch unabhängige Gutachter
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 98 Forschungsvorhaben
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 99 Versichertenverzeichnis
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 100 Nachweispflicht bei Familienversicherung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 101 Pflegeversichertennummer
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 102 Angaben über Leistungsvoraussetzungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 103 Kennzeichen für Leistungsträger und Leistungserbringer
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 104 Pflichten der Leistungserbringer
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 105 Abrechnung pflegerischer Leistungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 106 Abweichende Vereinbarungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 106a Mitteilungspflichten
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 106b Finanzierung der Einbindung der Pflegeeinrichtungen in die Telematikinfrastruktur
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 106c Einbindung der Medizinischen Dienste in die Telematikinfrastruktur
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 107 Löschen von Daten
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 108 Auskünfte an Versicherte
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 109 Pflegestatistiken
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 110 Regelungen für die private Pflegeversicherung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 110a Befristeter Zuschlag zu privaten Pflege-Pflichtversicherungsverträgen zur Finanzierung pandemiebedingter Mehrausgaben
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 111 Risikoausgleich
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 112 Qualitätsverantwortung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 112a Übergangsregelung zur Qualitätssicherung bei Betreuungsdiensten
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 113 Maßstäbe und Grundsätze zur Sicherung und Weiterentwicklung der Pflegequalität
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 113b Qualitätsausschuss
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 113c Personalbemessung in vollstationären Pflegeeinrichtungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 114 Qualitätsprüfungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 115 Ergebnisse von Qualitätsprüfungen, Qualitätsdarstellung, Vergütungskürzung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 115a Übergangsregelung für Pflege-Transparenzvereinbarungen und Qualitätsprüfungs-Richtlinien
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 116 Kostenregelungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 117 Zusammenarbeit mit den nach heimrechtlichen Vorschriften zuständigen Aufsichtsbehörden
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 118 Beteiligung von Interessenvertretungen, Verordnungsermächtigung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 119 Verträge mit Pflegeheimen außerhalb des Anwendungsbereichs des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 120 Pflegevertrag bei häuslicher Pflege
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 121 Bußgeldvorschrift
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 123 Gemeinsame Modellvorhaben für Unterstützungsmaßnahmen und -strukturen vor Ort und im Quartier
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 124 Wissenschaftliche Begleitung und Auswertung der gemeinsamen Modellvorhaben für Unterstützungsmaßnahmen und -strukturen vor Ort und im Quartier
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 125 Modellvorhaben zur Einbindung der Pflegeeinrichtungen in die Telematikinfrastruktur
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 125a Modellvorhaben zur Erprobung von Telepflege
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 125b Kompetenzzentrum Digitalisierung und Pflege
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 126 Zulageberechtigte
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 127 Pflegevorsorgezulage; Fördervoraussetzungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 128 Verfahren; Haftung des Versicherungsunternehmens
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 129 Wartezeit bei förderfähigen Pflege-Zusatzversicherungen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 130 Verordnungsermächtigung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 131 Pflegevorsorgefonds
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 132 Zweck des Vorsorgefonds
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 133 Rechtsform und Vertretung in gerichtlichen Verfahren
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 134 Verwaltung und Anlage der Mittel
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 135 Zuführung der Mittel
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 136 Verwendung des Sondervermögens
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 137 Vermögenstrennung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 138 Jahresrechnung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 139 Auflösung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 140 Anzuwendendes Recht und Überleitung in die Pflegegrade
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 141 Besitzstandsschutz und Übergangsrecht zur sozialen Sicherung von Pflegepersonen
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 142 Übergangsregelungen im Begutachtungsverfahren
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 142a Übergangsregelung für eine telefonische Begutachtung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 143 Sonderanpassungsrecht für die Allgemeinen Versicherungsbedingungen und die technischen Berechnungsgrundlagen privater Pflegeversicherungsverträge
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 144 Überleitungs- und Übergangsregelungen, Verordnungsermächtigung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 145 Besitzstandsschutz für pflegebedürftige Menschen mit Behinderungen in häuslicher Pflege
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 146 Übergangs- und Überleitungsregelung zur Beratung nach § 37 Absatz 3
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 147 Verfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit nach § 18
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 148 Beratungsbesuche nach § 37
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 149 Einrichtungen zur Inanspruchnahme von Kurzzeitpflege und anderweitige vollstationäre pflegerische Versorgung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 150 Sicherstellung der pflegerischen Versorgung, Kostenerstattung für Pflegeeinrichtungen und Pflegebedürftige
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 150a Pflegebonus zur Anerkennung der besonderen Leistungen in der Coronavirus-SARS-CoV-2-Pandemie
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 150b Nichtanrechnung von Arbeitstagen mit Bezug von Pflegeunterstützungsgeld, Betriebshilfe oder Kostenerstattung gemäß § 150 Absatz 5d
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 150c Sonderleistungen für zugelassene voll- und teilstationäre Pflegeeinrichtungen zur Anerkennung und Umsetzung zusätzlicher Aufgaben nach § 35 Absatz 1 des Infektionsschutzgesetzes
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 151 Qualitätsprüfungen nach § 114
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 152 Verordnungsermächtigung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 153 Erstattung pandemiebedingter Kosten durch den Bund; Verordnungsermächtigung
- Soziale Pflegeversicherung (Sozialgesetzbuch - SGB - Elftes Buch XI): § 154 Ergänzungshilfen für stationäre Pflegeeinrichtungen zum Ausgleich steigender Preise für Erdgas, Wärme und Strom